Das innovative und multifunktionelle Stadion für eine andauernde erfolgreiche Zukunft
Die Sportstätten sind ein wichtiger Teil eines Sportvereins. Darum müssen alle Abteilungen die Möglichkeit haben, ihre Sportart in einer entsprechenden Sportstätte durchführen zu können. Hierbei ist es nicht wichtig, ob die Sportstätte vereinseigen ist, oder von der Stadt Nürnberg zur Verfügung gestellt wird. Ich möchte das Stadion ansprechen, in dem die Leichtathletik und der Fußball zu Hause sind. Die Ausführung der Fußballstadien hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, ein Stadion zu entwickeln, in dem die Leichtathletik und der Fußball gleichermaßen berücksichtigt werden. Unsere Konzepte sehen Sie unterhalb dieses Textes. Das Ziel der Konzepte ist es, die Zuschauer direkt hinterm Tor zu positionieren, damit sie den Club wirkungsvoll unterstützen können. Beim Kombistadion wurde dies durch den Einbau von Hintertortribünen gelöst. Beim Phonostadion durch das Aufnehmen der verbalen Unterstützung durch Mikrofone, Durchleitung über einen Regler (Anilyzer), einen Endverstärker zum Lautsprecher. Die Planungen sind so weit fortgeschritten, dass mit der Auswahl der Geräte und mit Testreihen begonnen werden kann. Das zweite Konzept ist mit Sicherheit finanziell machbar. In einem Schreiben der Stadt Nürnberg versicherte der heutige 3. Bürgermeister Christian Vogel, dass unser Vorschlag in die erforderlichen Überlegungen einbezogen wird, wenn in den nächsten Jahren über größere bauliche Veränderungen beraten wird.
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Der Abwärtstrend muss gestoppt werden. Da von den Verantwortlichen der Fußballprofivereine in Nürnberg und Braunschweig kein sichtbarer Druck beim Stadionumbau erzeugt wird, müssen wir Fans diese Lücke schließen. Damit wir die Mannschaft hautnah unterstützen können, fordern wir den Einbau von Torlinientribünen. Dies ist Standard bei fast allen Stadien.
Auch bitten wir die örtliche Presse, Rundfunk und Fernsehen, uns bei unserem Einsatz für die Spieler zu unterstützen. Sie werden es uns mit Leistung zurückzahlen.
Die Lösung für den Stadionumbau ist da
Der Erfolgsdruck im modernen Profifußball macht es zwingend erforderlich, alle Parameter, Trainer, Mannschaft und Spielstätte zu optimieren. Bei den meisten Profivereinen wurde auch das Stadion modernisiert oder ein neues gebaut. In Nürnberg und Braunschweig müssen sie allerdings noch in einen herkömmlichen Leichtathletikstadion Fußball spielen.
Der wesentliche Unterschied des Kombistadions zu diesen Spielstätten sind die Tribünen, die wie in reinen Fußballstadien direkt hinter den Torlinien positioniert sind. Durch die entsprechende Ausgestaltung der Tribünen kann der Leichtathletiksport im vollen Umfang weiterhin durchgeführt werden. Die unmittelbare Nähe zur Torauslinie zur Tribüne ermöglicht einen engen Kontakt der Fans mit der Heimmannschaft und stärkt die Heimstärke. Im jetzigen Stadion ist dies bei einer Entfernung von 50 bis 60 Metern der Fans zum Tor kaum möglich.
Ein für die Fußball-EM 2024 negativ beurteiltes Stadion ist m.a.S.g.W.* keine Motivation für die Spieler
Bereits in der Aufstiegssaison war in Nürnberg die Heimstärke nicht ausgeprägt. Man verzeichnete 8 Heim- und 9 Auswärtssiege. Fürth hatte dagegen 10 Heimsiege und 1 Auswärtssieg, dies bedeutete den Abstieg für Braunschweig 6 / 2. Den Hauptgrund sehen wir im Vergleich der Stadien.
Die Entwicklung des Kombistadions ermöglicht es den Städten, ihre Stadien umzubauen. Im Gegensatz zu einem Neubau (z.B. in Karlsruhe 110 Millionen Euro) belaufen sich die Kosten auf etwa 10 bis 20 % dieses Betrages – eine Ersparnis von etwa 90 Millionen Euro. Im Vergleich zu einem Neubau würde die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger den Umbau befürworten.
Die Bewerbung der Stadt Nürnberg als Spielort für die Fußball-EM 2024 ist krachend gescheitert. Die Expertise der DFB-Prüfer ist äußerst schlecht ausgefallen. Trotz der harten Kritikpunkte wurde keine Diskussion entfacht. Das Ergebnis kann man an der Tabelle sehen.
Ein für die Fußball-EM 2024 negativ beurteiltes Stadion lockt m.a.S.g.W.* keine guten Fußballspieler an
Auch in Braunschweig sind die Voraussetzungen ähnlich, die Fans haben nicht die Möglichkeit, engen Kontakt mit ihren Löwen aufzunehmen. Der Abstieg in die 3. Liga wäre m.a.S.g.W.* verhindert worden, wenn man mit uns zusammengearbeitet hätte. Es folgten Mindereinnahmen im fast zweistelligen Millionenbereich, ein Großteil der Zweitligamannschaft ist weg und der Verein ist in der 3. Liga stark abstiegsgefährdet.
Sie finden die Idee gut, haben Anregungen und möchten uns dabei unterstützen? Dann freuen wir uns über eine Nachricht per E-Mail oder über unser Kontaktformular (hier klicken)
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*m.a.S.g.W. = mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
Die Diskussion beim letzten Heimspiel hat mir sehr gut gefallen. Hätte nicht gedacht, dass so viele daran teilnehmen. Da sieht man, wie aktuell dieses Thema ist. Ich werde am Sonntag auf jeden Fall zur Unterschriftenaktion kommen und dieses wichtige Projekt unterstützen.
Alles Gute und viele Grüße von einem Club-Fan